Single Barrel Whiskey in Bio-Qualität – so geht Craft made in USA.
Story
Fast 100 Jahre dauerte es, bis sich Chicago von der amerikanischen Prohibition erholt hat. Nach deren Ende 1933 öffnete erst im Jahr 2008 wieder eine Destillerie ihre Pforten in der Windy City. Das Ehepaar Robert und Sonat Birnecker wollte das Brennerei-Erbe von Roberts österreichischem Großvaters wiederaufleben lassen und setzen dafür auf einen strikten Grain-to-Bottle-Kodex. Das bedeutet, sie nutzen ausschließlich regionales Bio-Getreide von Bauern, die sie kennen, brennen jeden Milliliter Whiskey selbst und lagern und füllen unter Eigenregie ab. Und das grundsätzlich im Single Barrel-Modus, deshalb wird fast jede Flasche Koval Bourbon Whiskey, die Ihr Euch in eure Homebar stellt, ein klein bisschen anders schmecken. Dadurch wird Koval Whiskeys zu einem echten Naturprodukt. Der Name selbst war übrigens der Spitzname von Sonats Großvater - Koval bezeichnet im Jiddischen jemanden, der Dinge gerne grundsätzlich anders macht. In anderen Sprachen bedeutet Koval aber auch schlicht „Schmid“, was zufällig der Name von Roberts Großvater war, der ihm das Brennen beigebracht hat. Mit dem Namen ehren Robert und Sonat also ihre Großväter – und als wir den Koval Single Barrel Bourbon probieren, sind wir uns sicher, dass die beiden richtig stolz wären. Gebrannt wird er aus Mais und dem fast schon in Vergessenheit geratenen Getreide Hirse, anschließend knapp zwei Jahre lang in stark ausgebrannten frischen Weißeiche-Fässern gelagert. Dadurch bekommt dieser Ausnahme-Bourbon ein Aroma, bei dem ganz eindeutig ein „Koval“ am Werk war.