Typisch Caol Ila. Kräftige Aromen von torfigem Jod, salzigen Algen und Teer schweben über dem Glas. Der erste Schluck bringt die phenolischen Noten etwas nach hinten, dafür ist der Rauch nun voll da und macht sich breit. Wenn er etwas verflogen ist, entdeckt ihr dahinter auch die subtileren, floralen Noten des Caol Ila und die Röstaromen aus dem Fass. Der Abgang ist erstaunlich frisch mit einem minzigen Anklang, danach übernimmt der Torfrauch wieder und das untrügliche Gefühl, neben einem kalten Aschenbecher zu stehen. Lasst das Glas mal über Nacht unausgespült in der Küche stehen. Aber Vorsicht, wenn ihr mit einem Nichtraucher zusammen lebt. Könnte Ärger geben…😉