Eine frische, geröstete Nussigkeit ist noch vor der Wacholdernote im Glas zu vernehmen. Dahinter wartet eine leicht sahnige Note von Crème brûlée. Auf der Zunge hält sich die Kürbisnote zunächst zurück, die Vanille ist mit einer leichten Süße sofort präsent. Doch dominiert wird der Geschmack von frischem Wacholder, auch intensive Bergkräuter, Melisse und Bergamotte sind präsent. Dahinter wartet das dynamische Duo aus Kürbis und Vanille, die Röstaromen sind nun wesentlich dezenter und machen karamellartigen Noten Platz. Im Abgang finden sich die Süße der Vanille zusammen mit den Röstaromen des Kürbis begleitet von der typischen Frische des Gins, der mit seinen 47 Prozent noch lange nachhallt. Am besten zu trinken mit einem würzigen Tonic wie dem Thomas Henry Botanical