“Darf es vor dem Essen noch ein kleiner Whisky sein…?”
Story
An der Küste von Akashi steht der älteste, steinerne Leuchtturm Japans. Schon seit Anfang des 17. Jahrhunderts weist er den sicheren Weg durch die Stromschnellen, die den Hafen von Akashi auch heute noch zu einem anspruchsvollen Ziel für Segler machen. In dieser Stadt ist neben der weitaus bekannteren White Oak Distillery auch noch die die Kaikyo Distillery beheimatet, die mit dem Hatozaki einen Blend produziert, der nach diesem steinernen Wegweiser benannt wurde. Bereits seit 1856 produziert unter dem gleichen Dach die Akashi Brewery einen traditionellen Sake, jenen weltbekannten Reiswein, der man sowohl warm als auch kalt genießen kann. Da man sich in Japan auch schon vor Jahren einen Namen als unabhängiger Abfüller gemacht hat und einem beeindruckenden Bestand an reifenden Fässern besitzt, beschloss das Team von Kaikyo, einen leichten, sehr süßen Whisky zu produzieren, der mit ebenso hochwertigen, internationalen Malts aus den eigenen Beständen zu einem außergewöhnlich feinen Blend vermählt wird. Ziel war es, einen Whisky herzustellen, der sich ähnlich wie Sake sowohl vor als auch nach dem Essen genießen lässt. Ein für uns eher ungewohnter Einsatz für Whisky, den man in Europa hauptsächlich ohne kulinarische Begleitung genießt. Doch tatsächlich unterstützen die feinen Aromen des Hatozaki ein nicht zu mächtiges Fleischgericht oder einen fein gewürzten Fisch hervorragend. Durch einen Eiswürfel gewinnt er nochmals an delikater Süße. Probiert es selbst mal aus…Slainte und diesmal auch: Guten Appetit.