So sollte Rum schmecken und nicht anders!
Story
Bereits in der Nase werden sehr intensive Vanillearomen deutlich, die der geneigte Whiskyliebhaber sofort mit Ex-Bourbon-Fässern assoziiert. Doch hier steckt noch viel mehr dahinter. Denn der Zuckerrübensirup, aus dem der Rum gebrannt wurde, verstärkt dieses Aroma nichtnur, er erweitert es um eine cremige Karamellnote, in deren Süße sich auch deutliche Honigaromen mischen. Dahinter meint man schon einen Ansatz von Milchschokolade zu erkennen. Der erste Schluck lässt den ungeübten Rumtrinker erst zweifeln, dass es sich um die gleiche Art von Alkohol handelt wie aus der Bacardi-Werbung. Süß, schwer und ölig verteilt sich die Süße im Mundraum. Mit der Zeit kommen die Röstaromen der ausgebrannten Ex-Bourbon-Fässer dazu, die Noten von weißer Schokolade und etwas später frischem Kaffee erkennen lassen. Der Abgang lässt die Süße deutlich in den Hintergrund treten und die Tanine des Eichenholzes übernehmen das Finale mit einer sanften Nussigkeit und dezenten Bitternoten von dunkler Schokolade.