Müssten wir die gesamte Strecke der Seidenstraße zu Fuß laufen, wären die Flaschenböden dieser Welt wohl nur gerade genug, um diese Aufgabe zu bewältigen. Umso besser also, dass allein ein Gin es schafft den Spagat zwischen West und Ost für uns zu schließen. Unsere ganz persönlicher Held ist daher Bobby, der Macher und Namensgeber dieses Gins. Aus Indonesien nach Holland immigriert, vermisste er die heimischen Kräuter und Gewürze so sehr, dass er anfing Gin mit ihnen zu infusionieren. Durch die so gänzlich exotische Aromenpalette kratzt Bobby’s Gin heute dabei aber eher nur am Geschmack eines eigentlichen Gins. Hier werden alle Botanicals jeweils individuell destilliert und erst später kombiniert. Heraus kommt am Ende ein geschmacklicher Twist zwischen Wacholder und Zitronengras, der uns förmlich zwischen den Ländern hin und her wirft. Und das noch mit einer Leichtigkeit wie kein anderer.​