Aus dem Spreewald kommen Gurken - und der beste Rye Whiskey außerhalb der USA.
Story
American Whiskey, das heißt in der Praxis Rye und Bourbon aus, klar, den USA. Aber eigentlich kann man diese Whiskey-Sorten überall herstellen – zum Beispiel im Spreewald. Zugegeben, „Whiskey brennen in Schlepzig“ klingt mehr nach Arthouse Film als nach dem Beginn einer großen Whiskey-Liebe, aber der Stork Club Straight Rye ist genau das. Dabei ist die Idee gar nicht mal so abwegig, das Spreewood-Team nutzt ausschließlich Roggen aus der Region – und Brandenburg gilt als größtes Roggen-Anbaugebiet Europas. Deswegen importieren teils sogar amerikanische Rye-Produzenten den Brandenburger Roggen für ihre Destillate. Die Spreewood Distillers haben den begehrten Rohstoff quasi direkt vorm Haus. Deswegen nutzen Sie auch ausschließlich ausgesuchten deutschen Roggen für ihre Whiskeys und eben auch für den Stork Club Straight Rye 45%. Gelagert wird er in zwei verschiedenen Fässern: Einmal in First Fill American Oak, genau wie beim Vorbild aus den USA, und einmal in Fässern aus deutscher Napoleon-Eiche. Auch ein kleiner Anteil von Whiskey aus „Seasoning Casks“ landet in der Flasche. Das sind Casks, die zuvor mit anderem Schnaps oder Wein gefüllt waren. Der Whiskey daraus kommt beim Blending-Prozess zum „Würzen“ zum Einsatz und komplettiert das, was die Spreewood-Jungs „Triple Cask Ageing“ nennen.