57 Prozent? Ganz schön stark, oder? Bis ins 19. Jahrhundert musste Rum auf den Schiffen der Royal Navy diese Prozentzahl erreichen, alles drunter war verboten. Der Grund: Fällt ein Fass mit so starkem Rum ins Schwarzpulver, kann man es dann trotzdem noch benutzen – man spricht deshalb auch von Navy Strength Rum. Heute benutzt man diese Rums vor allem für karibische Tiki-Cocktails – und der Smith & Cross Traditional Jamaica Rum gilt als einer der langlebigsten davon, der schon lange in den Bars und Homebars stand, bevor Tiki wieder in Mode kam. Dank seiner Herkunft ist er bis heute auch einer der hochwertigsten: Ausschließlich Rum aus der legendären Hampden Distillery landet hier in der Flasche, kaum eine andere Destillerie steht so für den funky jamaikanischen Rum-Stil. Noch genauer kommen nur zwei Rum-Stile der Hampden-Destillerie in den Smith & Cross, einmal der 6 Monate gereifte Wedderburn und der 1,5 bis 3 Jahre gereifte Plummer. Zusammen ergeben sie eine Aromatik, die jeder Jamaica Rum-Fan blind wiedererkennt.​