Von Bibern, Rumtöpfen und Gürteltaschen
Story
Manche Geschichten sind so abgefahren, dass sie nur absolut wahr sein können. So auch die Story rund um Mary Ann Barnburn, die Mitte des 19. Jahrhunderts die Trapper am Hudson River in Kanada mit einer außergewöhnlichen Rumspezialität aus Deutschland versorgte. Rum aus Deutschland? Ja, denn Mary Ann hieß eigentlich Annemarie Bahrenbörn und hatte von Ihrer Mutter nichts außer einem Rumtopf geerbt. Allerdings konnte sie das, was aus dem traditionellen Steingefäß rauskam, noch nie leiden. Also pimpte sie in Ihrer neuen Heimat das Rezept mit Ahornsirup und dem aromatischsten Rum, den sie finden konnte. Die Trapper waren von Ihrem Maple Pot begeistert und bezahlten sie dafür in wertvollem Biberfell. Aus diesem Material nähte Mary Ann die ersten Gürtelbeutel für Ihre Maple Pot Flaschen – heute gilt sie als eine der Erfinderinnen der Gürteltasche.
Das geheime Rezept des Maple Pots fanden ihre Nachfahren der „Scheunenbrand Destille“ auf dem Dachboden und kreierten daraus eine Hommage an die Abenteurerin Mary Ann, die den angestaubten Rumtopf völlig neu definiert. Wild, ungezähmt, mit deutscher Tradition und kanadischem Pioniergeist erinnert der Maple Pot Secret Rum äußerlich an einen typisch deutschen Schnaps, aber gleichzeitig auch an eine Flasche, die die durchnässten Trapper am Houdson River sicher so manche Nacht innerlich wärmte. Was, du glaubst uns nicht? Egal, das tut dem Genuss keinen Abbruch! Lehne dich zurück und wecke den Biber in dir!