Fruchtige Noten in einen Gin zu bekommen geht offensichtlich einfacher als man denkt. Man destilliert die Früchte kurzerhand direkt. Warum immer der Umstand? Dass man in Frankreich dabei auf Trauben zurückgreift, ist aber kaum eine Überraschung. So sehr die Franzosen im Allgemeinen ihren Wein lieben, so sehr lässt sie diese Liebe bei der Destillation nicht los. Aber mal ernsthaft, wer teilt diese Liebe auch nicht? Fern von dem sonst bei Gin typischen Neutralalkohol basiert der G’Vine deshalb auf den Früchten des Ugni-Blanc Weinstocks. Hinzu kommen insgesamt noch 10 weitere florale Botanicals, die eine aufregende und ungewöhnliche Spirituose entstehen lassen. Darunter auch die Weinblüte, für die man im Sommer ein winzig kleines Zeitfenster hat, um sie von Hand zu lesen. Stress, für den wir richtig dankbar sind. Ein wirklich geniales Gesamtkonzept, dass die ganze Blütezeit eines Rebstocks mitnimmt und allein schon im Geruch deutlich macht, was eine Traube noch so kann - auch mal fern von Weinflaschen.​